Über uns

Wer wir sind

Wir sind Frauen mit Geschichten, die hätten anders verlaufen können...

Die Frauen hinter dieser Website haben Geburtseinleitungen mit Cytotec erlebt und überlebt. Obwohl wir ganz unterschiedliche Backgrounds haben, teilen wir ein gemeinsames Schicksal:

Wir haben behinderte Kinder, Kinder mit Geburtsschäden. Und wir kämpfen seit Jahren um die uns zustehenden Entschädigungen.

Wir machen das Medikament Cytotec nicht allein verantwortlich dafür, dass die Geburt unserer Kinder in einer Katastrophe endete. Aber wir sind der festen Überzeugung: Cytotec war ein entscheidender Faktor.
Kennengelernt haben wir uns zufällig - in Arztpraxen, bei Rechtsanwälten oder Reha -Maßnahmen mit unseren Kindern. Die Initialzündung zur derzeitigen öffentlichen Debatte über Cytotec in der Geburtshilfe haben wir zu neunt in einem What-App-Chat verfolgt. Sie hat uns Wochen lang sehr aufgewühlt. Nicht zuletzt hatten einige von uns für die Berichte des BR und der SZ ihre Geschichte erzählt. Dafür haben wir unsere Erinnerungen aus der Tiefe der im Alltag verdrängten schmerzlichen - ja schlimmsten - Erfahrungen hervor geholt. Nach vielen verwirrten und verwirrenden medialen Veröffentlichungen haben wir das Bedürfnis, für Klarheit zu sorgen. Deshalb haben wir die Plattform "Cytotec Stories" ins Leben gerufen.
 
Gerade weil die Wellen so hoch schlugen und die Mehrzahl der gehörten Mediziner den Einsatz von Cytotec brüsk verteidigt hat, wollen wir derzeit noch anonym bleiben. Wir wissen nicht, welcher Chefarzt demnächst als Gerichtsgutachter über das Schicksal unserer Kinder entscheidet.
Wir bitten um Verständnis!


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